Foto: Wartburg-Stiftung, Daniel Miksch
Foto: Wartburg-Stiftung, Daniel Miksch

Über das Studierendenforum 

Das Studierendenforum ist Teil des jährlichen Wartburg-Festes in Weimar, das die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) ausrichtet. Das Fest erinnert an die Versammlung am 18. Oktober 1817 auf der Wartburg, wo Studierende die deutsche Einheit und freiheitliche Rechte forderten. Das Wartburg-Fest knüpft an die demokratische Tradition dieses Festes an, ohne seine Schattenseiten, den ausgeprägten Antisemitismus und Nationalismus, zu verdecken. 

2023 fand das Studierendenforum zur Zukunft der Demokratie erstmals statt. Seit dem lädt die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) jährlich ca. 20 Studierende nach Eisenach ein. Jedes Jahr steht das Forum unter einer anderen thematischen Überschrift: Im vergangenen Jahr lautete diese “Polarisierung als Herausforderung für die Demokratie”. In Workshopformaten erarbeiten die Teilnehmenden die Themen gemeinsam mit Expert:innen. In öffentlichen Formaten werden diese Themen zudem an die Eisenacher Stadtgesellschaft getragen. In ihrer freien Zeit haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, eigene Themen vorzustellen, sich kennenzulernen sowie Eisenach und Umgebung zu erkunden. 

Das Forum endet stets mit der Veröffentlichung der Wartburg-Erklärung: Die Studierenden halten die Ergebnisse der Woche – Visionen, Analysen, Handlungsstrategien – in einem Positionspapier fest, das jeweils im Folgejahr digital und analog publiziert wird.  

Das Studierendenforum zur Zukunft der Demokratie ist ein Projekt der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG), in Kooperation mit der Stadt Eisenach, der Wartburg-Stiftung Eisenach sowie dem internationalen Studierendennetzwerk zur Zukunft der Demokratie (SNFD).