Am 22.05 veranstalteten wir im Stadtmuseum Halle den ersten Thementag zu Verfassungsfragen, an dem wir mit Zeitzeug:innen und Expert:innen über die Gestaltungsräume der Demokratie und Mitbestimmung in Halle sowie über die Verfassungsentwürfe in der Transformationszeit 1989-1994 diskutierten. Der Thementag setzte sich aus zwei Teilen zusammen: Am Nachmittag fand ein Erzählcafé mit Zeitzeug:innen statt, am Abend eine Podiumsdiskussion mit Expert:innen.
Bei Kaffee und Kuchen haben die Zeitzeug:innen Christel Riemann-Hanewinckel, Wolfgang Schuster und Torsten Hahnel spannende Einblicke in ihr gesellschaftspolitisches Engagement in der Umbruchszeit gegeben und zu einer aktiveren politischen Mitbestimmung heute aufgerufen: Global denken, lokal handeln!
Danach folgte die Podiumsdiskussion zum Thema Verfassungsfragen in der Transformationszeit. Moderiert von Liane von Billerbeck diskutierten die Expert:innen Tine Stein, Jes Möller und Christopher Bandit über die politisch-institutionellen Herausforderungen mit Blick auf die Verfassungsentwürfe nach dem Mauerfall. Im Anschluss daran gab es eine Fragerunde mit zahlreichen Fragen aus dem Publikum.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden unseres ersten Thementags in Halle!







Der Thementag ist Teil des GEDG-Projekts „UM/BRUCH 89-94. Möglichkeiten und Grenzen der Mitgestaltung in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft 1989 bis 1994“, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland.
Fotos: Christian Faludi