Podiumsgespräch beim Thementag „Queere Bewegung“ in Berlin. Foto: Christian Faludi/GEDG.
Allgemein, Veranstaltung

Einblicke in den fünften Thementag „Queere Bewegung“ in Berlin

Am 6. und 7. Dezember fand der fünfte Thementag „Queere Bewegung“ in Berlin statt.

Beim Erzählcafé im noch vor dem Mauerfall organisierten und in der Umbruchszeit als Verein etablierten Sonntags-Club erzählten Zeitzeug:innen über die Anfänge und Schwierigkeiten des Kampfes für queere Emanzipation in der DDR, über die neuen Möglichkeiten nach dem Mauerfall und über das nicht immer ganz einfache Aufeinandertreffen mit Mitgliedern der westdeutschen Emanzipationsbewegung.

Auf dem Podium in der Gedenkstätte Berliner Mauer diskutierten Barbara Wallbraun, Paula Kreutzmann, sowie Peter Rausch darüber, was der Fall der Mauer für queere Menschen in der DDR bedeutete, welche Hoffnungen und Sorgen mit der Umbruchszeit und der Wiedervereinigung verbunden waren und auch, wie queere und feministische Interessen in den Umbruchs- und Wiedervereinigungsprozess eingebracht werden konnten.

Der Thementag ist Teil des GEDG-Projekts „UM/BRUCH 89-94. Möglichkeiten und Grenzen der Mitgestaltung in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft 1989 bis 1994“, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland.

Fotos: Christian Faludi/GEDG