Pünktlich zum vorläufigen Höhepunkt des Paulssen-Projekts der GEDG, der Benennung der Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund in Arnold-Paulssen-Haus, ist bei der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung eine kleine Publikation über den Geehrten erschienen. Verfasst hat sie GEDG-Projektleiter Christian Faludi.
Aus dem Inhalt:
Arnold Paulssen gilt als der wichtigste Gründervater des Landes Thüringen im Jahr 1920 und war de facto dessen erster Ministerpräsident. Bereits im Kaiserreich hatte er sich als linksliberaler Staatsdiener einen Namen gemacht. In der Weimarer Republik wurde er zu einer tragenden Säule jenes demokratischen Systems, das er selbst mit aufgebaut hatte.
Dennoch ist sein Name heute nur noch wenigen Menschen ein Begriff.