Am 9. November 2025 hat in Weimar zum dritten Mal in Folge das „Vielstimmige Gedenken“ an die Opfer des Nationalsozialismus stattgefunden.
Nach einem gemeinsamen Auftakt am Marstall verteilten sich die Teilnehmenden auf neun Stolpersteine in der Stadt, wo die Lebensgeschichten der Personen vorgelesen und mit Kurzkonzerten Weimarer Chöre an sie erinnert wurde.
Zum Abschluss kamen alle auf dem Theaterplatz zusammen. Nach einer Rede von Rikola-Gunnar Lüttgenau stimmten die Anwesenden gemeinsam das jiddische Lied „Dos Kelbl“ an und gedachten in bewegender Atmosphäre den Menschen, die durch das NS-Regime verfolgt und ermordet wurden.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, und an die Chöre für ihre wunderbare musikalische Begleitung!





Das Vielstimmige Gedenken ist eine Veranstaltung des Netzwerk Neunter November.
Gefördert vom BMBFSFJ im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie Leben!“, dem Thüringer Landesprogramm für Demokratie und Toleranz „DenkBunt“, dem Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie und der Stadt Weimar.