Schriftenreihe im Auftrag der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte im Wallstein Verlag Göttingen, herausgegeben von Christian Faludi
In der GEDG-Schriftenreihe „Beiträge zur Geschichte der Demokratie und Erinnerungskultur“ erscheinen seit dem Jahr 2023 Bände zu Tagungen und Kolloquien, Aufsatzsammlungen, Quellenpublikationen sowie kleinere monographische Studien. Erscheinungsort der Reihe ist der Göttinger Wallstein Verlag.
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Katalog
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Norbert Böhnke und Jane Unger (Hg.)
Rudolf Haym 1848/49. Erinnerung an einen liberalen Revolutionär
Wallstein Verlag, Göttingen 2025
Rudolf Haym wird als Chronist des Paulskirchenparlaments und wichtiger Repräsentant der liberalen Bestrebungen in der Revolution von 1848/49 erinnert. Der Sammelband präsentiert die anlässlich einer Gedenkveranstaltung im April 2024 in Halle (Saale) entstandenen, vielfach über das bisher bekannte hinausgehenden Beiträge zu Leben und Werk dieser zentralen Person deutscher Demokratiegeschichte. Er richtet sich an ein Publikum, das sich für die »Verankerung unserer Demokratie in eigener schwarz-rot-goldner Tradition« (Gustav Heinemann) und die Gestaltung einer demokratischen Erinnerungskultur interessiert.
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Christian Faludi und Stephan Zänker (Hg.)
Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal [für Ernst Thälmann].
Zur Geschichte eines ambivalenten Erinnerungsortes
Wallstein Verlag, Göttingen 2023
„Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal“, konstatierte der Schriftsteller Robert Musil bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. Tatsächlich wird das, was eigentlich auf Sockeln hervorgehoben werden soll, im Laufe der Jahre zum selbstverständlichen Teil des Panoramas. Das Buch versteht sich auch als eine Einladung an den Leser, den zeitgemäßen Umgang mit Denkmälern und Helden zu reflektieren.
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Christian Faludi (Hg.)
Weimarer Forum für Erinnerungskultur 2021/22
Wallstein Verlag, Göttingen
Jeweils am symbolträchtigen 9. November findet im Deutschen Nationaltheater das Weimarer Forum für Erinnerungskultur (WFE) statt, bei dem sich ZeitzeugInnen und ExpertInnen auf dem Podium begegnen, um mit dem Publikum über die Herausforderungen bei der Gestaltung einer demokratischen Gedenkkultur zu diskutieren. Flankiert wird das Forum von einem interdisziplinären Kolloquium zur Gestaltung der Erinnerungskultur in Gegenwart und Zukunft, in dem sowohl Wissenschaftler als auch Vertreter aus der Praxis in den Austausch gebracht werden.