Das Wartburg-Fest der Demokratie ist ein Projekt der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG), in Verbindung mit der Wartburg-Stiftung Eisenach und in Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Im Zentrum des Wartburg-Festes der Demokratie nimmt die Abendveranstaltung jeweils am historischen Datum des 18. Oktober im Festsaal der Wartburg die Gegenwart in den Fokus. Im Jahr 2023 hielt der Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland eine programmatische Rede, in der sich Carsten Schneider vor allem mit dem aktuellen Zustand der Erinnerungskultur in Deutschland beschäftigt und darüber zur Diskussion einlädt.
Die Festveranstaltung bildet ebenfalls den Auftakt zu einer Reihe, in der jährlich namhafte Rednerinnen und Redner aus Kultur, Politik, Wissenschaft und Publizistik zu grundlegenden Fragen unserer Zeit Stellung nehmen und Debatten anregen, die öffentlichkeitswirksam von der Wartburg ausgehend Strahlkraft entwickeln. Zudem wollen wir den Abendvortrag künftig durch einen Tag der Demokratie bereichern, an dem zivilgesellschaftliche Institutionen gemeinsam mit der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte und der Wartburg-Stiftung Eisenach die Demokratie in unserem Land öffentlich feiern und die Identifizierung mit ihr stärken.